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Aufbruch zu höheren Steuern anstreben?

Erschienen am: Mo, 16.04.2012

 

„Stimmen Sie für den Aufbruch!“ Mit diesem Slogan bewirbt sich der linke Kandidat für die bevorstehenden Regierungsratswahlen. Sein Kontrahent Michael Götte steht „für eine bürgerliche Politik“ ein. Doch was ist mit „Aufbruch“ bzw. „bürgerliche Politik“ gemeint?

 

Ein Blick in die Parteibücher ist aufschlussreicher und lässt die Wählerinnen und Wähler die folgenden Fragen stellen:

 

Soll der Staat weiter aufgebläht werden, damit die staatliche Umverteilungswut engagierte Bürger und Unternehmen endlos niederwalzen kann oder wird mehr Eigenverantwortung mit Selbstbestimmungsrechten und ausreichend Freiraum bevorzugt?

Sollen Probleme mit noch mehr Steuergeldern verwaltet und verschleiert werden oder darf bzw. muss auf Missstände hingewiesen und Sorgen beim Namen genannt werden?

Sollen EU-Beitrittsverhandlungen aufgenommen werden oder nicht?

Sollen Ausländer das Stimm- und Wahlrecht erhalten oder nicht?

Soll das Sicherheits- und Justizdepartement - insbesondere angesichts der heutigen Asylproblematik -  einem linken oder einem bürgerlichen Politiker anvertraut werden?

Sollen die Staatsausgaben in blauäugiger Art und Weise ins Uferlose driften oder ist Masshalten angesagt?

 

Ich denke, ein Aufbruch zu den jeweils erstgenannten Ansichten wird unseren Kanton an die Wand fahren und somit uns Bürger direkt und markant treffen. Den Staat unvermindert über höhere Steuereinnahmen über Wasser zu halten, entspricht keinesfalls einer Problemlösung, führt vielmehr ins Verderben. Wer den Reichtum wegsteuert, trägt zur Verarmung des Landes und damit auch der Gesellschaft bei. Denn nirgendwo geht es Armen schlechter als in einem armen Staat.

 

Schenken wir also staatstragender, verlässlicher, masshaltender, zukunftsgerichteter Politik das Vertrauen und wählen Michael Götte in die Kantonsregierung.

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