» zurück zu Aktuell

Möchten wir Opfer oder Täter schützen?

Erschienen am: Do, 11.02.2016

Die Durchsetzungs-Initiative will, dass vorab wieder die Opfer geschützt werden und nicht die Täter. Auch das Opfer ist ein Mensch und wenn immer von Menschenrechten gesprochen wird, dann gewichtet die SVP das Recht des Menschen, der vergewaltigt oder beraubt wurde, höher als das Recht des Menschen, der vergewaltigt und raubt. Wenn unsere sogenannten Eliten eine grosse Ungerechtigkeit und eine Zweiklassenjustiz für Secondos orten, sei festgehalten, dass sich solche Secondos bei Unbescholtenheit problemlos einbürgern lassen können, was dann nebenbei erwähnt aber auch die Militärdienstpflicht zur Folge hätte. Secondos, die lieber die Nationalität des Herkunftslandes ihrer Eltern behalten und nicht Schweizer werden wollen, ist es wohl auch zumutbar, wenn Einzelne von ihnen - nachdem sie in einem rechtstaatlich sauberen Gerichtsverfahren wegen einer Straftat verurteilt werden - nach ihrer Strafverbüssung in das Land ausgeschafft werden, dem sie offenbar mehr Wert beimessen als der Schweiz.
Letztlich gibt es für jeden Ausländer in der Schweiz eine ganz einfache Lösung: Er begeht keine kriminelle Taten und wird - wie die allermeisten rechtschaffenen Ausländerinnen und Ausländer - nicht ausgeschafft. Und diese Verbrechensvermeidung ist dann auch der grösste Nutzen der Durchsetzungs-Initiative: Weniger Verbrechen hinterlassen weniger Opfer, weniger Kriminelle verursachen bei Polizei, Anwälten, Gerichten, Psychiatern und Gefängnissen weniger Kosten. Darum klar JA zur Durchsetzungs-Initiative!

» zurück zu Aktuell