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Die Herausforderung, Energie zu speichern

Erschienen am: Mo, 22.06.2015

Leserbrief zum Artikel "Wer wenden will, muss speichern können" im Tagblatt vom 19. Juni 2015

Die Schweiz ist ein rohstoffarmes Land; Bodenschätzte sind rar. Errungenschaften werden hier durch Wissen und Fleiss erwirtschaftet. Wir sind daher stets gefordert, in Forschung und Entwicklung eine weltweite Spitzenposition einzunehmen, um dem Werkplatz Schweiz mit Innovationen positive Impulse zu geben.
Belange rund um das Thema Energie und Umweltschutz sind weltweit allgegenwärtig. Im internationalen Vergleich ist die Schweiz führend. Der Artikel "Wer wenden will, muss speichern können" bringt es jedoch auf den Punkt: Nicht nur die Art und Weise der möglichst umweltgerechten Energieerzeugung ist wichtig. Entscheidend ist das Zusammenspiel zwischen Energieproduktion und Energieverbrauch - und somit insbesondere die Speicherung der Energie.
Die Schweiz kann und muss in dieser zukunftsträchtigen Thematik eine Vorreiterrolle einnehmen, denn sie kann hier gleich mehrfach profitieren: Den weltweiten Spitzenplatz in Innovation, High-Tech und Wissen festigen sowie den Werkplatz Schweiz aussichtsreich stärken. Und letztlich - als erfreulicher Nebeneffekt - die Umwelt schonen.
Bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft sind oft gebrauchte, politische Schlagwörter. Packen wir es an und verhelfen wir der Power-to-Liquids-Technologie (Umwandlung von elektrischer Energie zu Flüssigkeit, anschliessend Abruf der flüssig gespeicherten Energie bei Bedarf) mit konkreten, vereinten politischen Kräften zum Durchbruch.

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