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Mit Umverteilung ist Asylproblem nicht gelöst

Erschienen am: Do, 12.11.2015

Das Asylwesen ist ausser Rand und Band. Der Zustrom von Migranten steigt sprunghaft an. Trotzdem bleiben Sicherheits- und Justizdirektoren mehrheitlich gelassen, sehen die aus dem Ruder laufenden Probleme mit einer Verkürzung der Bearbeitungsfristen gelöst. Würden die Gesuchsteller innerhalb von wenigen Tagen im EVZ registriert, könnten sie rasch auf die Kantone verteilt werden. Mal ehrlich: Ist es damit getan, Asylbewerber unkritisch, nahezu ungeprüft in unserem Land aufzunehmen und auf die Kantone zu verteilen? Später werden sie den Gemeinden und Sozialwerken überlassen, welche letztlich die Zeche zu bezahlen haben - für Jahre!

Wer das Asylrecht ernst nimmt, muss deren Aushöhlung bekämpfen und nicht die sinnvollen Änderungsanträge jener Partei abwürgen, welcher allgemein die grösste Kompetenz in dieser Thematik attestiert wird.

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